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8 Folgen des Klimawandels

Die folgende Aufzählung ist nicht annähernd vollständig. Aber sie schildert hinreichend die Dramatik der Situation.
Und trotz aller negativen Schlagzeilen: Es ist nicht zu spät etwas zu tun.
Es macht einen großen Unterschied, ob die globale Durchschnittstemperatur um 1,5°C, um 2°C oder um 2,5°C steigt. Je kleiner der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur, desto milder werden die Folgen auftreten.
Aber eines scheint klar: Klimawandel ist nicht irgendwann in der Zukunft, sondern er hat in nahezu allen Regionen der Erde schon begonnen.

Erwärmung der Luft

  • Wenn die Luft wärmer wird, dann kann sie mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Das heißt es sind stärkere Niederschläge in Form von extremen Regen und Schneefällen zu erwarten.
  • Wenn Eisflächen schmelzen, dann nimmt die Fähigkeit der Erde ab, Sonnenlicht in den Weltraum zurückzustrahlen (der Albedo-Wert wird kleiner). Dadurch verstärkt sich die Erwärmung durch den anthropogenen Treibhauseffekt.
  • Wenn die Eisschilde schmelzen, die sich auf Land befinden, dann steigt der Meeresspiegel. Der Meeresspiegelanstieg kann bis zu 6 Metern betragen. Das heißt viele Küstengebiete wären dann nicht mehr bewohnbar.
  • Ohne das Süßwasser aus Schnee und Eis droht in manchen Regionen der Erde eine Trinkwasserknappheit.
  • Das Auftauen der Permafrostböden kann zur Freisetzung großer Mengen an CO2 und Methan führen. Diese verstärken wiederum den anthropogenen Treibhauseffekt.
  • Wenn in einer Gegend auf dem Erdball eine Temperatur von über 50°C herrscht, dann ist sie für Menschen nicht mehr bewohnbar. Es wird daher zunehmend Klimaflüchtlinge geben.
  • Klimamodelle sagen bei steigenden Temperaturen vermehrte Wetterexteme voraus, wie Überschwemmungen und Trockenzeiten.

Erwärmung des Wassers

  • Wenn Wasser wärmer wird, dann dehnt es sich aus. Das führt zu einer Erhöhung des Meeresspiegels
  • Wirbelstürme bilden sich in bestimmten Regionen unseres Erdballs, wenn die Oberflächenwassertemperatur größer als 26,5°C ist. Je häufiger das passiert, desto häufiger werden auch solche extremen Wirbelstürme. Je nachdem wo ein Wirbelsturm entsteht, heißt er Hurrikan, Taifun oder Zyklon.
  • Je wärmer das Wasser wird, desto weniger CO2 kann es aufnehmen, weil CO2 in warmen Wasser schlechter löslich ist. Wenn das Meer weniger CO2 aufnimmt, bleibt mehr davon als Treibhausgas in der Atmosphäre.

Änderungen in der Vegetation

  • Wenn die großen Wälder verschwinden, dann verschwinden auch wichtige sogenannte CO2-Senken. Wälder speichern sehr viel CO2. Auch hier gilt: Gibt es weniger Wälder, bleibt mehr CO2 als Treibhausgas in der Luft.
  • Auch das Aussterben von Tier- und Pflanzenarten führe zur Verringerung der sogenannte CO2-Senken.


Backlinks:
2 Physikbücher:Klimawandel