2 Anwendungen der Nanotechnologie
Nanotechnologie-Ausstellung
Unter dem Link http://nanotechnologie-ausstellung.de/ lässt sich im Internet eine Nanotechnologie-Ausstellung besuchen, die in Hamburg auch live zu sehen ist.
Es gibt auch einen Ausstellungsführer zum Download.
In der Nanotechnologie werden Produkte hergestellt, für
- Informationstechnologie: Computerchips haben längst Strukturen, die nur noch wenige Nanometer groß sind
- Medizin: Antibakterielle Beschichtungen, Nanopartikel als Transporter für Medikamente, die zielgenau kranke Zellen erreichen sollen
- Kosmetik: Sonnencreme aus winzigen Nanopartikeln, Nanoemulsionen zur Hautpflege
- Haushalt: Küchengeräte wie Ofenbleche, an denen Schmutz und Wasser nicht mehr haften können
und vieles mehr
Nanotechnologie kann...
- winzigste Strukturen herstellen: Z.B. Leiternbahnen und Transistoren auf Computerchips oder winzige Partikel, die nur noch wenige Atome enthalten
- neue Materialien herstellen: Mit Materialien aus Nanopartikeln lassen sich manche physikalische Eigenschaften von Materialien "maßschneidern", wie die Härte eines Materials, die Leitfähigkeit oder auch Farbe.
- Oberflächen mit kleinsten Strukuren versehen: So erhalten diese zum Beispiel wasser- oder schmutzabweisende Eigenschaften
- Oberflächen mit einer Schichtdicke von wenigen Atomen herstellen, auch hier gewinnen solche Oberflächen neue Eigenschaften und es lässt sich Material sparen
- mit speziellen Mikroskopiemethoden Gegenstände bis auf einzelne Atome genau analysieren und visualisieren
Zwei Seiten einer Medalie
Natürlich birgt Nanotechnologie auch Gefahren: Weil wenige Nanometer große Partikel (Nanopartikel) viel kleiner sind als menschliche Zellen, muss auch ihr Gefahrenpotential untersucht werden: Was pssiert, wenn man sie auf die Haut bekommt oder sogar einatment oder mit der Nahrung zu sich nimmt?
Backlinks:
2 Physikbücher:BGPhysik13-1